IN MORDDROHUNGEN ERSTICKT

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Morddrohungen und Hetze können liberale Muslime nicht stoppen

„Liberaler Islam erstickt in Morddrohungen“ – zum ersten Mal lese ich einen Beitrag in einem bedeutenden Medium mit diesem Titel. Er stammt von Wolfgang Huber, dem ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Huber wirft den Kirchen die Verharmlosung des religiösen Hintergrunds von Terroranschlägen vor und kritisiert, dass die liberale Islamtheologie in Morddrohungen ersticke.

Dieser ersten Stimme werden hoffentlich weitere folgen. Denn immer noch schweigen viele Politiker und Journalisten, manche unterstützen radikale Islamisten und ihre dubiosen Organisationen sogar ideell und materiell. Doch wer die Wahrheit verschleiert, macht sich für den Aufstieg der Islamisten mitverantwortlich.

Viele Bürger wünschen mir, dass meine Arbeit als unabhängiger Aktivist belohnt wird. Und ich bin froh, dass es solche Menschen mit liberalen Werten in Europa gibt. Denn auch wenn ich nicht von mir selbst sprechen möchte, ist das, was mir und meiner Familie passiert, ein polizeilich bestens dokumentiertes Beispiel, wie man immer öfter versucht, liberale Muslime mundtot zu machen. Auch wenn am Ende alle Versuche vergeblich bleiben.

Die Aufklärung über den Islam ist gar nicht so einfach wie man sich das vielleicht vorstellt. Ich wurde in den vergangenen Monaten mehrmals von radikalen Islamisten, unter denen sich auch Flüchtlinge befinden, persönlich bedroht.

Seit 2012 erhalte ich Morddrohungen von Dschihadisten, die gleichzeitig zum Mord an österreichischen Verfassungsschützern aufriefen. Inzwischen wurden fast alle, die mir damals gedroht hatten, im Kampf für den sogenannten Islamischen Staat (IS) in Syrien und Irak getötet. Trotzdem versuchen radikale Islamisten bis heute, mich durch Morddrohungen, Hass-Postings und Hetze einzuschüchtern und mundtot zu machen. Dass ihnen das nicht gelungen ist, verdanke ich nicht zuletzt den Behörden, die das Schlimmste verhindern: Schon in den Jahren 2015-16 stand ich unter strengem Personenschutz, auch heuer werde ich wieder von der Polizei geschützt.

Nachdem ich gegen einen der Poster geklagt und rechtskräftig gewonnen habe, werden mir nun rechtliche Schritte angedroht, sollte ich meine Haltung nicht ändern. Den Gefallen werde ich den Islamisten nicht tun: ich werde meine Meinung bis zum letzten Atemzug verteidigen, selbstverständlich auch mit allen juristischen Mitteln.

Den Terror bekämpfen

Die Liberalen Muslime sind säkulare Muslime und intellektuelle Individualisten. Wir von der Initiative Liberaler Muslime Österreich – ILMÖ – wollen Europa von den radikalen Islamisten befreien, vor allem von der Ideologie der Muslimbrüder. Deren Dogmen sind als geistige Wurzel für radikale Islamisten und Terrororganisationen bekannt.

Nicht erst seit den Anschlägen von Barcelona ist offensichtlich, dass der vom Daesh (IS) angekündigte 5. Plan – der offene Krieg gegen die Ungläubigen mit einfachen Mitteln wie Autos oder Messern – in die Tat umgesetzt wird. Bereits vor den Anschlägen von Paris, Brüssel, Berlin und London habe ich davor gewarnt. Wir befinden uns in einem offenen Krieg gegen den Terror. Um ihn zu gewinnen, müssen wir die Wurzeln der radikalen Islamisten bekämpfen und den politisch organisierten Islam in Europa beseitigen.

Wir brauchen einen effektiven gemeinsamen Plan zur Bekämpfung des Terrors in ganz Europa. Die standardisierten Erklärungen der Politiker, die wir nach jedem Anschlag zu hören bekommen, reichen dafür nicht.

Jedes europäische Land muss seine Hausaufgaben machen und den Salafismus und die Muslimbrüder samt deren dubiosen Organisationen bekämpfen. Jedes Land muss dafür sorgen, dass in den islamischen Kindergärten und Schulen nicht schon im Kindesalter die Saat für Islamismus gesät wird und verhindern, dass Moscheevereine isolierte Parallelgesellschaften fördern. Wir dürfen Antisemitismus genauso wenig tolerieren wie die Verfolgung von Christen und müssen dem Hass gegen Andersdenkende, gegen Liberale und Humanisten, entschieden entgegentreten.

Man kann den Terror nicht bekämpfen, wenn man dessen Wurzeln nicht erkennt.

Über den Autor / die Autorin

Amer Albayati

Dr. Amer Albayati verlegte 50 Bücher für die arabische Welt und wurde für 15 Dokumentarfilme und einen Spielfilm (der im Irak verboten wurde) mehrfach ausgezeichnet. Er ist Mitbegründer der United Nations Correspondents Association Vienna (UNCAV) und Vorsitzender der Initiative Liberaler Muslime Österreich (ILMÖ). Der in Bagdad geborene Autor lebt seit 1980 mit seiner Familie in Wien.
Lebenslauf

10 comments

  • ,,,,alle Bemühungen für die Katz!
    Nur auf Grund einer idiotischen Erkenntnisblindheit, die darin besteht, dass im II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) der islamische Allah als identisch mit dem dreieinigen Gott der Christenheit erklärt wurde („Nostra aetate“ und „Lumen gentium“), sind die geistigen Voraussetzungen geschaffen worden und ist es möglich geworden, dass sich der Islam unter dem Deckmantel der Friedlichkeit und Friedfertigkeit in Europa schleichend etablieren und sich inzwischen auch weitgehend politisch festigen konnte. Es ist also nicht verwunderlich wenn die heutige „Pfaffität“ samt Oberhirten diese fatale Unterwürfigkeit fortsetzt. Schon damals hat das Konzil blind geirrt und alle Päpste in Folge werden schlussendlich, am Ende, die Dominanz des Islams in Europa zur Kenntnis nehmen müssen und den Untergang der Kirche „absegnen“ dürfen. Die päpstliche Fußwascherei-Küsserei bei muslimischen „Obergläubigen“, die signifikante Gleichmacherei mit „Halleluja-Allah und Gott“ ist Verrat am Christen.

  • „Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
    Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!”

    Bertolt Brecht (1898-1956), deutscher Dramatiker und Dichter

    Da hat er wohl recht!!!!

  • Die Tageszeitung die „Welt“ schrieb am 08. Januar 2010:
    Mohammed war ein Karawanenräuber und Völkermörder.
    “Der Begründer der Islam-Ideologie war aus heutiger Sicht ein Verbrecher“.

  • Der Unterschied zwischen Glauben und Wissen ist in etwa derselbe, wie zwischen einem gewaltigen Blitz und einem Glühwürmchen!
    Glauben heißt: nichts wissen. Glaube lässt nämlich immer alle Möglichkeiten offen.
    Wirkliches Wissen dagegen ist immer absolut, also unerschütterlich!

    Merke dies gut, es ist unheimlich wichtig!
    Wirkliches Wissen ist WEISHEIT – und Weisheit resultiert oder entspringt in der Regel aus Erfahrung.

  • Immer wieder wird in der Diskussion über Islam und Islamismus das Argument benutzt, die Mehrheit der Muslime wäre doch friedlich und hätte mit Terror im Namen des Islam nichts zu tun.
    Heute werden wir immer wieder von „Experten“ und Meinungsmachern belehrt, dass der Islam eine Religion des Friedens sei und die Mehrheit der Muslime in Frieden leben wolle.
    Obwohl diese unqualifizierte Bemerkung wahr sein könnte, ist sie vollkommen irrelevant. Es ist eine nichtssagende Floskel, die dazu dient, dass wir uns wohl fühlen sollen und das Schreckensbild der Fanatiker, die rund um den Globus im Namen Allahs wüten, zu verharmlosen.
    Denn Tatsache ist, dass die Fanatiker gegenwärtig den Islam beherrschen. Es sind die Fanatiker, die marschieren. Es sind die Fanatiker, die augenblicklich die 50 Kriege auf der ganzen Welt führen.
    Es sind die Fanatiker, die systematisch Christen abschlachten oder ethnische Gruppen überall in Afrika und die nach und nach den ganzen Kontinent in einer islamischen Welle übernehmen.
    Es sind die Fanatiker, die bomben, köpfen, töten und ehrenmorden. Es sind die Fanatiker, die eine Moschee nach der anderen übernehmen. Es sind die Fanatiker, die eifrig das Steinigen und Hängen von Vergewaltigungsopfern und Homosexuellen verbreiten.
    Es sind die Fanatiker, die ihre Jugend lehren, zu töten und Selbstmordattentäter zu werden.
    Die harte, offensichtliche Realität ist, dass die friedliche Mehrheit, die schweigende Mehrheit, eingeschüchtert und irrelevant ist.
    Für uns, die wir das alles beobachten, ist nur eines wichtig: auf die Gruppe zu achten, auf die es allein ankommt: die Fanatiker, die unsere Lebensweise bedrohen.“
    Letztlich ist jeder, der das nicht sehen will, mitverantwortlich dafür, dass sich das Problem verschärft und die Gefahr wächst.
    Jeder hat eine Stimme, die er erheben kann. Die schweigende Mehrheit ist irrelevant, aber wenn die Mehrheit ihre Stimme erhebt, das hat die Geschichte vor 25 Jahren bewiesen, scheinbar unbesiegbare, totalitäre Systeme in sich zusammen!

  • Natürlich hat der Terror mit dem Islam zu tun!

    Möchte irgendjemand behaupten, die Inquisition hätte nichts mit dem Christentum zu tun gehabt? Natürlich hat die Inquisition mit dem Christentum zu tun gehabt! Martin Luther wurde für seinen Judenhass auch bei Paulus und Johannes fündig und es gibt Stellen in der Bibel, die kann man nur mit Abscheu von sich weisen! Die Bibel ist eben nur ein Buch, ein altes Buch.

    Natürlich hat der Terror mit dem Islam zu tun!

    Wenn Christen heute, keine Scheiterhaufen bauen und Synagogen niederbrennende, keine Barbaren mehr sind, dann ist das unter anderen dem Umstand geschuldet, dass sie nicht mehr alles blind schlucken, was in der Bibel so ausgebreitet wird. Christen wurden menschlich, als sie sich vom blinden Gehorsam distanzierten, die Bibel kritisierten.

    Verantwortung übernahmen und erkannten, dass der Horror der Inquisition selbstverständlich mit dem Christentum zu tun hat! Auch Muslime müssen diese kritische Verantwortung für sich annehmen und sich von der Unfehlbarkeit des Korans distanzieren!

    Solange wir sagen, “Das hat nichts mit dem Islam zu tun”, spielen wir den Fundamentalisten in die Hände, weil wir Muslime um das betrügen, was sie so notwendig brauchen, um dem Horror des Islamismus zu entkommen, nämlich Aufklärung und somit den Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen und sich von Passagen des Korans zu entfernen. Islam bedeutet nicht Frieden. Islam bedeutet Unterwerfung. Jede Religion bedeutet Unterwerfung!

    Religionen sind nicht moderat und immer nur dann tolerant, wenn sie nicht herrschen. Nicht das Christentum ist moderat, Christen sind moderat. Nicht das Judentum ist moderat, Juden sind moderat. Nicht der Islam ist moderat, Muslime sind moderat! Moderat werden Menschen, wenn sie zweifeln.

    Religionen sind Zeugnisse des Glaubens an die eigene göttliche Richtigkeit. Religiöse Fundamentalisten glauben, ihre Bücher seien von Gott persönlich geschrieben. Sie glauben, Gottes Willen zu kennen. Wenn ihre Religionen herrschen, dann glauben sie es nicht nur, dann machen sie die vermeintliche Göttlichkeit ihrer eigenen Überzeugungen zur Gewissheit und degradieren alle anderen Menschen zu Dienern ihres Gottes. Gewissheit ist Mord an der Möglichkeit des anders sein. Nur wer zweifelt, lässt das Andere als Möglichkeit zu. Tolerante Menschen sind Zweifler und es ist nicht leicht zu zweifeln. Der Zweifel ist ein extremes Gefühl und am besten mit Humor zu ertragen. Lachen ist eine Eruption, ein Erdbeben des Körpers. Die Festen der eigenen Überzeugungen werden erschüttert.

    Herrschsüchtige Fundamentalisten lassen Zweifler nicht zu und erklären sie zu Ketzern! Wenn daher Leute fragen, wo sind denn die moderaten Muslime, dann ist die Antwort bitter: In vielen Ländern, die vorgeben, islamisch zu sein, sitzen diese Muslime im Knast. Nicht wenige von ihnen werden gefoltert. Einige erwartet der Tod. Diese Menschen werden verfolgt, weil sie zweifeln. Sie zweifeln an der Regierung, die vorgibt, den Koran zu kennen. Sie zweifeln an den Koran und an den Propheten. Sie lachen über den Koran oder zeichnen spöttische Karikaturen. Einige kehren dem Islam sogar ganz den Rücken. Diese Menschen sitzen im Knast, geschunden, gefoltert, missbraucht. Ihr Verbrechen: Zweifel.

    Zweifeln heißt Mensch sein! Zweifeln heißt, offen bleiben für die Möglichkeit des anders sein. Zweifeln ist nicht leicht, man braucht Verbündete, Menschen, die einem helfen zu zweifeln. Ich unterstütze den Zweifel. Ich unterstütze Menschen, die an den Koran zweifeln oder den Propheten verspotten und ich sehe darin keinen Hass, sondern Menschlichkeit. Daher präsentiere ich nun einen Zweifel:

    Wenn der Islam als Religion des Friedens bezeichnet wird, wird nicht selten eine Stelle aus der fünften Sure im Koran zitiert:

    “Wenn jemand einem Menschen das Leben rettet, so ist es, als habe er die ganze Menschheit gerettet.”

    Es zeugt schon von einer ungeheuerlichen Chuzpe, ausgerechnet diese fünfte Sure als Zeugnis des Friedens des Korans anzuführen. Der oben zitierte Vers steht nämlich in einem Zusammenhang, der alles andere als friedlich ist:

    “Deshalb haben wir den Kindern Israels verordnet, dass, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einen Menschen das Leben hält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach beginnen viele von ihnen Ausschreitungen im Lande. Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden und dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.”

    Ich übersetze mal:

    “Ich, Gott, habe den Juden verordnet, wer tötet, tötet eine ganze Welt. Für Euch aber gilt, wenn jemand ein Unheil im Lande anrichtet, dann hackt ihnen die Hände und Füße ab.”

    “Unheil im Lande”, na das ist ja mal etwas, wie soll ich sagen, vage, um nicht zu sagen, durchaus interpretationsfähig und auslegungsbedürftig. Weniger vage, ja geradezu konkret wird der Koran, wenn es darum geht, was mit jenen Leuten geschehen soll, die „Unheil im Lande” anrichten: Vertreibung, Kreuzigung oder wechselweise Hände und Füße ab, je nach Stimmungslage und ortsüblicher Tradition.

    Ich sag mal so, wenn ich beweisen müsste, dass der Koran ein Buch des Friedens ist, ich würde ganz sicher nicht diese Stelle zitieren, denn sie ist alles andere als friedlich, ja, geradezu barbarisch brutal.

    Das ist einer meiner vielen Zweifel am Koran. Aber nicht nur der Koran lässt mich zweifeln, auch Mohamed lässt mich verzweifeln. Mohamed war ein Krieger mit Vorliebe für Ehefrauen unter zehn Jahren. Er griff mit Gewalt ins Weltgeschehen ein und erklärte im Namen Gottes, man solle sich ganz und gar Allah unterwerfen. Die Terroristen des Islamischen Staates behaupten, ihre Taten seien von Mohamed inspiriert. Wer den Koran liest, kann ihnen nicht widersprechen. Der Islamische Staat macht nichts, was Mohamed nicht auch getan hat. Leider geraten viele, die Mohamed kritisieren, schnell in den Verdacht, islamophob zu sein. Ich verstehe das nicht. Warum soll es islamophob sein, einen Feldherren zu kritisieren, der vor weit über tausend Jahren gelebt und gewütet hat? Mir ist jeder Bäcker aus Mekka näher als dieser Mordbube!

    Ich zweifele daran, Mohamed als Vorbild zu sehen und ich habe Angst vor Menschen, die nicht daran zweifeln. Ich habe Angst davor, was diese Menschen mit mir machen, wenn ich ihre Gewissheit nicht teile. Ich habe Angst vor Ideologien, die sich nicht mehr anzweifeln lassen und ich habe Angst vor Religionen, die einen Gottestaat ausrufen. Ja, ich bin islamophob, wenn damit der Islam des Islamischen Staats gemeint ist!

    Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo schrieb der Focus:

    “Als er von dem Massaker an den Redakteuren des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ hörte, dachte der Kölner Schauspieler und Regisseur Gerd Buurmann, 38: „Jemand müsste etwas tun.“ Müsste die Trauer zeigen über den Mord an den respektlosen Pariser Journalisten, aber auch den Zorn über die Islamisten, die hoffen, die Spottlust mit der Maschinenpistole ausradieren zu können. Buurmann überlegte kurz und entschied: Er selbst würde dieser Jemand sein, der etwas tun müsste. Als Begründung reichte ihm ein Satz: „Jeder Mensch hat das Recht, mit einer Karikatur verarscht zu werden, und dieses Recht müssen wir verteidigen.“

    Ich werde weiter verarschen, weil ich lachen möchte in meinem Zweifel über die Gewissheit der Anderen. Ich finde es saukomisch, wenn Leute mit Gewissheit sagen: “Alles was in der Bibel steht ist richtig.” Ich muss laut lospusten, wenn Menschen mit Gewissheit sagen: “Der Islamische Staat hat nichts mit dem Islam zu tun.” Aber ich finde es entsetzlich traurig, wenn ich mir klar mache, wie viele Menschen verfolgt und geschunden werden, weil sie an den Koran zweifeln.

    Deshalb befinde ich mich Tapfer im Nirgendwo. Ich habe Respekt vor Menschen, aber nicht vor ihren Ideologien, Religionen und Überzeugungen. Wenn jemand glaubt, ich beleidigte ihn, nur weil ich hart über den Koran, das Evangelium, ein Manifest, Marx, Mohammed, Abraham oder Jesus spreche, so soll er sich beleidigt fühlen. Soll er sagen, ich sei ein Arsch. Was ist man nicht alles, wenn man zweifelt. Ich habe mir schon eine Menge anhören müssen.

    Ich werde dennoch nie auf das Lachen, Zweifeln, Kritisieren und Verarschen von Ideen verzichten. Egal wie viel Hass ich dafür ernte. Ich habe nämlich das Glück, in einem freien Land zu leben, wo ich wegen meines Zweifelns nicht im Knast lande, sondern auch noch Profit daraus schlagen kann. Das Schlimmste, was ich ertragen muss, sind Hassmails, die mir Gewalt androhen. Das ist nichts im Vergleich zu den Dingen, die manche moderate Muslime ertragen müssen, weil sie zu zweifeln wagen. Ihnen gilt meine Hochachtung!

    In seinem Buch „Mohamed. Eine Abrechnung“ erklärt Hamed Abdel-Samad, Mohamed sei ein „Massenmörder und krankhafter Tyrann“ gewesen. Für diesen Zweifel an gottähnlicher Gutgesinntheit Mohameds wurde Abdel-Samad nun wegen “Volksverhetzung” angezeigt. Er schreibt dazu auf der Achse des Guten:

    “Wie kann man eigentlich Volksverhetzung messen? Zählt man die Köpfe, die wegen meines Buches abgetrennt wurden, kommt man auf die Zahl Null. Auch wurden deshalb keine Menschen vertrieben oder von ihrer Arbeit entlassen. Wie viele Menschen sind aber seit dem Erscheinen meines Buches Im Namen von Mohamed und dem Koran getötet worden? Wie viele Menschen wurden vertrieben, versklavt oder vergewaltigt? Wer klagt hier wen an?

    Dass ein Schriftsteller im 21. Jahrhundert eine historische Figur aus dem 7. Jahrhundert nicht kritisieren darf, andere Religionsgründer und historische Figuren aber durch den Kakao gezogen werden dürfen, ist mir ein Rätsel. Dass dies auch noch mitten im Europa über 220 Jahre nach Kant und Voltaire geschieht, ist kein Zeichen von Fortschritt!

    Islamkritiker in der islamischen Welt müssen mit Todesstrafe, Gefängnis oder Auspeitschung rechnen. Auch in Europa werden sie von radikalen Islamisten bedroht. Politiker halten sie für „nicht hilfreich“. Von Linken und Dialog-Profis werden sie ausgegrenzt, diffamiert und schikaniert.

    Dass auch die deutsche Justiz sich an solchen Sanktionen beteiligt, ist für mich ein Skandal!”

    Dem stimme ich zu. Es ist nicht nur ein Skandal, es ist die Fortführung des Terrorismus durch juristische Institutionen. Das ist Inquisition und auch das hat mit dem Islam zu tun!

  • Bitte unterlassen Sie beleidigende Aussagen, die Herabwürdigung einer Religion und abwertende Bezeichnungen wie „Mosels“ oder Sie werden künftig für die Kommentarfunktion gesperrt.
    Abweichende Meinungen sind immer willkommen – unter der Voraussetzung, dass die verwendete Sprache nicht gegen Mindeststandards allgemein akzeptierter Umgangsformen verstößt.

  • Den Koran kann und darf niemand verändern!
    Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Korans leben – gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen.
    Und die Welt schaut wie paralysiert zu.

  • Die Aufklärung über den Islam ist gar nicht so einfach wie man sich das vielleicht vorstellt. Alles nur Märchenerzählungen!
    Ich habe seit 1971 die Entwicklung Deutschlands aus eigener Interesse beobachtet, Ereignisse fest gehalten und wie sich die Welt entwickelt hat.
    Beruflich war ich auf allen Kontinenten dieser Erde geschäftlich unterwegs, habe mit vielen Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtung gute Geschäfte abgeschlossen, sogar in Indonesien das heute das Unheil des Islams geworden ist. Die Golfstaaten waren in den Jahren unterentwickelt und nicht für mich uninteressant. Mit dem Afghanistan Krieg fing der eigentliche Hass der Mosels gegen die andersgläubigen an und mit 9/11 ist der unerklärte Krieg gegen den Westen ausgebrochen!

    „Liberaler Islam“ gibt es nicht und wird es nie geben da der Islam keine Religion ist sondern ein Rechtssystem, der Koran gibt die Regeln vor, dazu kommen die Gesetze der Scharia.

    „Die Liberalen Muslime sind säkulare Muslime“ die Frage ist eine andere; sind es praktizierende oder nicht praktizierende Muslime?
    Es wird auch von, moderaten Mosels gesprochen, dazu ein Sprichwort:
    Der radikale Moslem will dich köpfen!
    Der „moderate“ Moslem will, dass dich ein radikaler Moslem köpft!

    „Jedes europäische Land muss seine Hausaufgaben machen“ nonsense, ein Land kann nichts machen, es sind die Politikerdarstelle die nach der Elite der NWO
    handeln und den Islam fördern.

  • Lieber Amer, ich wundere mich über die Aussage des ehemaligen Ratsvorsitzenden Huber von der Evangelischen Kirche in Deutschland. Als er noch in Amt und Würden war habe ich von ihm auch nur verharmlosende Aussagen gehört.
    Was mir fehlt sind klare Aussagen zur islamischen Lehre die zur Diskriminierung, zur Verfolgung bzw. zur Ermordung von Ungläubigen, von uns aufruft.
    Es muss verlangt werden, dass diese Gewaltaufrufe aus dieser Lehre entfernt werden müssen ansonsten sind alle Bemühungen für die Katz.