Stille war
In grünen Schattenräumen
Träumen Winde
Von lang vergangner Einsamkeit,
Bereuen linde den Verlust
Der starken alten Sturmeszeit
Und säuseln hinter Flieder
Für und wider
Die Natur.
Sacht, sacht erwacht ein Wind,
Erhebt sich leis – und windgeschwind
Erwacht die Flur.
Bald heult und rüttelt,
Schüttelt er den Traum
In glücklich-wilder Einsamkeit,
Bricht stürmisch tosend sich den Raum
In auferstanden-leidgefüllte Zeit.
Hat Ihnen der Beitrag gefallen?
Dann unterstützen Sie bitte die SCHLAGLICHTER